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Parodontium


Als Parodontium wird der Zahnhalteapparat im Kiefer bezeichnet. Es besteht aus verschiedenen Teilen, die den Zahn im Kieferknochen verankern und ihn in seiner korrekten Lage fixieren. Die Bestandteile dieses Verankerungssystems sind • das Zahnfleisch (Gingiva), • stützende Fasern aus Kollagen (ein Protein), • der die Wurzel überziehende Wurzelzement, • die Wurzelhaut (Desmodont) und • das Knochenfach im Kiefer (die Alveole). Durch die stützenden Gewebeteile des Zahnhalteapparates werden Belastungen, die durch das tägliche Kauen auf den Zahn einwirken, auf den wesentlich robusteren Kieferknochen übertragen. Entzündet sich das Parodontium, spricht man von einer Parodontitis. Eine nichtentzündliche Erkrankung wird als Parodontose, ein nicht-entzündlicher Zahnfleichrückgang bezeichnet.

 

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